Ein Stück Eis am schwarzen Sandstrand im blauen Licht des Ozeans – symbolisch für Klarheit, Tiefe und visuelle Resonanz.

Bild: Die blaue Eisskulptur-Bild von Mario Häfliger
Wasser, Licht, Form: Dieses Bild steht für die stille Kraft der Wahrnehmung – und für die visuelle Resonanz, die Harmoniacum™ im Raum erzeugt.

Synästhesie erleben – bewusst, wiederholbar, transformierend

Was wäre, wenn Farbe, Klang und Duft nicht nur Gefühle auslösen – sondern dich gezielt in einen inneren Zustand führen könnten? Einen Zustand, den du bewusst wieder abrufen kannst – weil er in dir verankert wurde?

Mit Harmoniacum™ gestalte ich Lebensräume, die dich auf tiefster Ebene berühren: durch eine gleichzeitige, sinnliche Wahrnehmung auf drei Ebenen – Sehen, Hören und Riechen – entsteht eine Resonanz, die sich in deinem Körper verankert und mit deinem inneren Ziel verbindet.

Harmoniacum ist die ästhetisch-synästhetische Grundlage meiner Arbeit:

sehen, hören und riechen greifen ineinander und schaffen Resonanz.

Doch damit beginnt die Transformation erst. Während Harmoniacum™ deine Sinne aktiviert, erweitert die Vision Quest mit der IVM®-Methode diesen Ansatz um eine symbolische, räumliche Dimension.

Aus deinen inneren Bildern entsteht ein greifbarer Raum – ein Lebensraum, der dich stärkt.

Ich verankere mit dir deine Werte, deine Vision und deinen nächsten Lebensschritt in Farbe, Material, Form, Licht und Symbolik. So wird der Raum zu deinem inneren Kompass – einem Ort, an dem du deine Zukunft schon heute spüren kannst. Klar, ruhig, frei von äußeren Störungen.

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Einführung

Synästhesie fasziniert Wissenschaft, Kunst und Gestaltung. Dieses Whitepaper zeigt, wie diese besondere Wahrnehmung ein neues Verständnis von Raum schafft – und wie Harmoniacum™ emotionale Resonanz erlebbar macht.

Was ist Synästhesie?

Der Begriff Synästhesie stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „zugleich empfinden“ oder „miteinander wahrnehmen“.

Dabei sind Sinneswahrnehmungen, die normalerweise getrennt voneinander ablaufen – etwa Sehen, Hören oder Riechen – auf besondere Weise miteinander verbunden. Ein Reiz spricht also nicht nur seinen „zuständigen“ Sinn an, sondern mindestens einen weiteren. Es entstehen wahrnehmungsübergreifende Erlebnisse, z. B. Farben, die gehört oder Töne, die gesehen werden.

Diese Form der Wahrnehmung ist für Betroffene ganz natürlich. Sie erfolgt automatisch, spontan und konsistent. Die Neuropsychologie geht davon aus, dass ungewöhnliche neuronale Verbindungen zwischen Sinneszentren bestehen. Studien zeigen: Etwa 4–5 % der Menschen empfinden in irgendeiner Form synästhetisch – mit hoher Dunkelziffer.

Farbe ist das Echo des Lichts – Klang seine Bewegung.

Harmoniacum™ – gestaltete Synästhesie als Raumerlebnis

Was bei manchen Menschen von Natur aus gegeben ist, wird im Raumkonzept Harmoniacum™ bewusst inszeniert:

Farbe (visuelles Erleben), Klang (auditive Tiefe) und Duft (olfaktorische Emotionalität) verschmelzen zu einem ganzheitlichen, sinnlich erfahrbaren Raumkonzept.

Diese Form der künstlerisch-gestalterischen Synästhesie ist keine medizinische Diagnose, sondern eine kreative Übersetzung. Ziel ist es, emotionale Resonanz zu erzeugen – über drei Sinneskanäle gleichzeitig. Räume werden so zu fühlbaren Erfahrungsräumen, in denen sich Ästhetik, Emotion und Wahrnehmung verbinden.

Der Dreiklang von Harmoniacum™

Farbe • Klang • Duft – Drei Sinne, eine Wirkung

Farbe (visuelle Resonanz):
Farben wirken direkt auf das visuelle System und prägen Stimmung, Aufmerksamkeit und geistige Klarheit.
Klang (emotionale Tiefe):
Musik aktiviert das auditive System und das limbische Zentrum – dort, wo Emotionen entstehen.
Duft (limbische Verbindung):
Gerüche wirken über das olfaktorische System direkt auf das emotionale Gedächtnis – sie schaffen sofortige Nähe, Erinnerung und seelische Verbundenheit.

Zielwirkung:
Alle drei Sinneserfahrungen greifen ineinander und verstärken sich gegenseitig. Die Wirkung entfaltet sich nicht nur über das Auge, sondern auch auf Körper und Seele – spürbar, sinnlich und ganzheitlich.

Wissenschaftlich fundiert – künstlerisch interpretiert

Forschende wie V. S. Ramachandran, Richard Cytowic oder Oliver Sacks sehen in Synästhesie ein bedeutendes Fenster zur Bewusstseinsforschung und Kreativität. Künstler:innen wie Kandinsky, Scriabin oder Messiaen haben diese Wahrnehmungsverschmelzung genutzt, um Kunstwerke mit tiefer emotionaler Dimension zu schaffen.

Fazit

Harmoniacum™ übersetzt das Prinzip der Synästhesie in ein innovatives Raumkonzept.
Es verbindet Ästhetik mit emotionaler Tiefe – und schafft Räume, die nicht nur gestaltet, sondern erlebt werden.