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Dieses Bild zeigt eine kraftvolle rote Wand, die Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Die Farbe symbolisiert familiäre Verbundenheit und schafft eine Atmosphäre von Nähe und Lebendigkeit, ideal für Räume, die Gemeinschaft und Zusammenhalt fördern.
Horst Stuffer; Fotoschule Mai 2024

Horst Stuffer –
Ihr Innenraumgestalter und Prozessbegleiter​​

Bewusste und kreative Raumlösungen

Als leidenschaftlicher Innenraumgestalter mit langjähriger Erfahrung bringe ich fundiertes Wissen in die Planung und Umsetzung Ihrer Wohnträume ein. Meine Expertise liegt in der Verbindung von traditionellem Handwerk und innovativem Design, um Räume zu schaffen, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend sind. Dabei liegt mein Hauptaugenmerk auf dem bewussten Wohnen.

Meine berufliche Laufbahn begann im elterlichen Betrieb, wo ich die Liebe zum Holz fand und die Herstellung von Möbeln, die Koordination von Projekten erlernte. Diese praktischen Fähigkeiten habe ich durch ein betriebswirtschaftliches Studium erweitert, das es mir ermöglicht, Projekte nicht nur kreativ, sondern auch effizient und kostenbewusst zu planen und umzusetzen.

 

Als Geschäftsführer mehrere Unternehmen sammelte ich umfassende Erfahrungen in verschiedenen Branchen – von der Planung und Leitung von Bauprojekten bis hin zur Implementierung alternativer Energielösungen. Diese Vielseitigkeit prägt meine heutige Arbeit, bei der ich großen Wert auf den Einsatz nachhaltiger Materialien und auf bewusste, durchdachte Raumgestaltung lege.

 

Seit 2020 widme ich mich voll und ganz meiner Leidenschaft: der Innenraumgestaltung und Projektsteuerung. Jedes Projekt ist für mich eine neue Herausforderung und eine Chance, kreative Lösungen zu entwickeln, die Ihrem Lebensstil und Ihren Werten entsprechen.

 

Mein Steckenpferd: Bewusstes Wohnen

Bewusstes Wohnen liegt mir besonders am Herzen, weil ich meinen Beitrag zu einer umweltfreundlichen Welt, einer bewusst lebenden Gemeinschaft leisten möchte. Ich weiß, dass ich die Welt nicht retten kann, doch für mich ist es essenziell, dass mein Handeln mit meinem Denken und Fühlen im Einklang steht – dadurch bewahre ich mir als Mensch meine Würde. Dies ist der Kern meines Ansatzes und spiegelt sich in jedem Projekt wider, das ich umsetze. 

 

Wenn Sie bereit sind, Ihre Räume neu zu erleben und eine bewusste Verbindung mit der Natur, den Menschen und sich selbst einzugehen, lassen Sie uns gemeinsam Ihre Visionen verwirklichen.

Geometrische Formen und Innenarchitektur
Simon Erdman 1850: Namensgeber und Wegweiser
Lebendigkeit und Wahrhaftigkeit der Materialien  für bewusstes Wohnen und Arbeiten.

verbunden

lebendig

wahrhaftig

Horst Stuffer bei der Arbeit in Raum Brixen: Nachhaltiges Design auch in der Fortbewegung.
3 Dimensionen: Denken-Fühlen-Handeln

„Horst Stuffer war mir bei der Sanierung unsere Wohnung wirklich sehr behilflich. Er hat nicht nur die Arbeiten koordiniert sondern auch selbst Hand angelegt und alles pünktlich übergeben. Ich kann ihn nur weiterempfehlen… alles top!“ 

 

Matthias Oberbacher

Antiker Schrank mit nachhaltiger Wirkung.

Erdman 1850

 

Hier erzähle ich die Geschichte, wie ich zu meinem Namen gekommen bin und wie er mich buchstäblich überwältigt hat.
Die Geschichte meines Namens „Erdman”.

Es war der 21. November 2019. Starke Schneefälle haben die gesamte Region in einen Ausnahmezustand versetzt. Großflächige Stromausfälle, Straßensperren und geschlossene Einrichtungen prägten das Bild. Der Zivilschutz rief für ganz Südtirol den Katastrophenfall aus. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich das Ereignis von zu Hause in Vahrn aus verfolgte. Der Anblick des Schnees weckte alte Kindheitserinnerungen und brachte mich zum Schmunzeln.

 

Mit einer Tasse Kaffee in der Hand beobachtete ich die unaufhörlich fallenden Schneeflocken und überlegte, wie ich meine Firma nennen sollte. Alle bisherigen Namen haben mich nicht wirklich überzeugt und es wurde Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Schließlich wollte ich mit Beginn des neuen Jahres meine Firma gründen und es gab noch viel zu tun. Nach mehreren erfolglosen Brainstormings beschloss ich, mich auf etwas Konkretes zu konzentrieren: die Suche nach einem besonderen Küchenschrank. Er sollte Antik sein, die richtigen Maße haben, Farbe und Muster passen und preislich akzeptabel sein - eine anspruchsvolle Aufgabe. Der Schrank sollte als Stauraum, Raumteiler und Übergang zum Wohnzimmer dienen und zu einem anderen antiken Erbstück meiner Familie passen.

 

Ohne große Erwartungen durchstöberte ich die bekannten Online-Portale. Zu meinem Erstaunen fand ich schon nach wenigen Minuten ein vielversprechendes Inserat. Die Fotos waren zwar von schlechter Qualität, aber die Maße stimmten. Kurze Zeit später fuhr ich allein mit meinem Geländewagen auf einer bis zu 15 cm hohen Schneedecke zum Abholort. Das Gebäude war dunkel, fast unbewohnt und die Besitzer hatten es eilig. Ich hatte kaum Zeit, mir den Schrank genau anzusehen, aber mein Instinkt leitete mich. Spontan entschloss ich mich zum Kauf, verhandelte den Preis und lud das Möbelstück in mein Auto.

 

Zu Hause half mir mein Nachbar, den Schrank ins Haus zu tragen. Als wir ihn aufgestellt hatten, passte er perfekt in die Wohnung. Beim gründlichen Putzen entdeckte ich einige Mängel, aber auch den unverwechselbaren Charme des Schrankes und war sehr zufrieden mit meinem Kauf. Der Schrank schien für mich gemacht zu sein. Alles entsprach genau meinen Vorstellungen - aber das war noch nicht alles. Bei genauerem Hinsehen fiel mir etwas Besonderes auf: Auf der Vorderseite stand in schönen, geschwungenen Buchstaben etwas geschrieben: Simon Erdman 18 50

 

Diese Inschrift weckte in mir eine Flut von Gefühlen und Gedanken. Wer war Simon Erdman? Was bedeutete dieses Datum? War es das Herstellungsdatum oder steckte mehr dahinter? Je länger ich darüber nachdachte, desto größer wurde der Drang, mehr über diesen Namen herauszufinden. War es reiner Zufall, dass der Schrank bei mir gelandet war oder gab es eine tiefere Verbindung? Die Initialen kamen mir bekannt vor, als hätten sie eine verborgene Geschichte, die auf ihre Enthüllung wartete. Getrieben von Neugier und Abenteuerlust beschloss ich, Nachforschungen anzustellen. Vielleicht werde ich in den Archiven der Stadtbibliothek fündig werden oder im Schrank selbst versteckte Hinweise entdecken? Jede Spur, jeder Hinweis könnte mich der Wahrheit näher bringen.

 

Dieses unerwartete Geschenk an jenem verschneiten Tag führte mich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit, auf die Suche nach der Geschichte von Simon Erdman und dem Jahr 1850. Manchmal sind es gerade die unscheinbaren Dinge, die uns zu den größten Entdeckungen führen. Die Suche blieb erfolglos, ein Erdman mit „n“ wohnte hier nicht. Vielleicht ein Kaufmann? Vielleicht ein Tischler? Auf jeden Fall hatte er Sinn für Ästhetik und solides Handwerk: Das Stück hat immerhin gut 170 Jahre überdauert. Hinzu kommt, dass ich als Innenarchitekt eine Leidenschaft für lebendige Materialien und natürliches, solides Design habe. Der Name Erdman - erdverbundener Mensch - ist für mich daher Herausforderung, Vision und Auftrag zugleich.

An diesem verschneiten Novembertag wurde ich doppelt beschenkt. Und ich glaube nicht an Zufälle.

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